Sonntag, 30. September 2012

Pancakes mit Ahornsirup

Oooohhhh, ich habe den weltbesten Freund überhaupt!
Heute habe ich Pancakes mit Ahornsirup zum Frühstück bekommen *himmlisch*



Das Grundrezept ist aus "Dr. Oetker Studentenfutter die Maxiversion":

100g Mehl
1 gestr. Tl Backpulver
1 El Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
75 g Joghurt

für uns zwei macht er zum Frühstück immer die doppelte Menge mit etwas mehr Joghurt (insgesamt ca. 200g damit der Teig etwas flüssiger wird). Die Pancakes langsam auf niedriger bis mittlerer Stufe braten. Sobald sich Bläschen bilden (siehe Foto), können sie gewendet werden.

Samstag, 29. September 2012

Orangen-Frischkäsecreme im Blätterteig

 Ich glaube, sobald mein Vater auch nur den Titel liest, läuft ihm das Wasser im Mund zusammen und guck mal, Papa, wie erst das Bild aussieht:


War wirklich lecker und ja, das mache ich auch mal für dich, Papa!

Hier die Zutatenliste:

300g Frischkäse
80g Zucker
1 Pck Vanillezucker
1 Ei
1 Tl Backpulver
2Tl Orangenschalen (oder etwas Orangenaroma)
2 EL Butter
Blätterteig

Für den Guss:
Puderzucker
Orangensaft
Orangenaroma

Die Orangen-Frischkäsecreme ist sehr flüssig geworden und beim nächsten Mal werde ich nur das Eigelb und vielleicht etwas weniger Butter ausprobieren. Geschmeckt hat das "Riesen-Teilchen", wie mein Freund meinte, aber sehr sehr gut!
Da die Creme so flüssig war, habe ich eine Auflaufform in der passenden Größe verwendet, damit nichts herauslaufen konnte.
Ich habe tiefgefrorene Blätterteig-Platten verwendet und sie zu einem großen Viereck zusammengefügt (leicht überlappen und andrücken/ ausrollen).
Den Teig in die Form legen und den überstehenden Rand wie im Bild zu sehen einschneiden. Anschließend die Orangen-Frischkäsecreme hineinfüllen und die Teigstreifen abwechselnd darüber legen.


Bei 200°C etwa 30Min backen bis der Blätterteig schön aufgeht und braun wird.


Nach dem Backen etwas auskühlen lassen und den mit Orangensaft und Orangenaroma angerührten Puderzucker oben drüber geben.



Donnerstag, 27. September 2012

Paprika-Sahne-Hähnchen

Dies ist ein super einfaches und sehr leckeres Rezept von meinem Freund:
Man braucht etwa 
300g Hähnchenbrustfillet (Pute geht auch)
1 Zwiebel
1 Pck Sahne
2 große Paprika
Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Priese Zucker
Bandnudeln

Das Hähnchen in kleine Stücke schneiden, würzen und in einer Pfanne scharf anbraten. Die kleingeschnittene Paprika und Zwiebeln hinzugeben und kurz mit braten. Anschließend mit Sahne (halb und halb mit Milch geht auch, hat weniger Kalorien) ablöschen und köcheln lassen. Nach Geschmack würzen.
Eignet sich hervorragend zu Bandnudeln!


Mittwoch, 26. September 2012

Bolognese mal nicht mit Nudeln



Ich hatte noch etwas Bolognese übrig (die wir am Vortag mit Nudeln gegessen hatten) und wollte damit mal was anderes machen.
Dann habe ich einfach die Bolognese auf ein Brötchen gehäuft und mit Käse überbacken. Das war wirklich lecker und eine sehr schnelle Variante, denn ich musste ja nichts mehr vorbereiten.
In Zukunft werde ich wohl öfter etwas mehr Bolognese machen, damit ich am nächsten Tag Bolognese-Brötchen machen kann.

Hier die ungefähre Zutatenmenge. Ich koche meist nach Gefühl und schmecke immer wieder ab.
500g Hackfleisch
1 große Zwiebel
1,5El Tomatenmark
1 Dose Tomaten
200ml Milch
1 Lorbeerblatt
Salz, Pfeffer, Paprika scharf + süß, etwas Zucker

Montag, 24. September 2012

Ahornsirup-Cupcakes

Oh, ich liebe Ahornsirup, besonders mit Pancakes!
Aber diesmal habe ich Ahornsirup-Cupcakes ausprobiert. Dazu habe ich einfach das Rezept von den Waldmeister-Cupcakes genommen und ein wenig umgewandelt:
Statt der Brause habe ich Backpulver genommen und außerdem die Zitrone weggelassen. Dafür habe ich 1El Ahornsirup in den Teig gegeben.
Die Frischkäsecreme habe ich dann natürlich statt mit Waldmeistersirup mit Ahornsirup gemacht und außerdem einen Teil des Puderzuckers durch braunen Rohrzucker ersetzt. Beim nächsten Mal werde ich wohl alles ersetzen und auch in den Teig Rohrzucker geben.


Leider habe ich es mit der Menge an Ahornsirup etwas übertrieben, sodass mir die Creme weggeflossen ist. Am Besten lässt man die Creme vor dem Verzieren eine Weile offen (!) im Kühlschrank stehen, damit sie etwas fest werden kann.
Geschmacklich sind die Cupcakes ein Traum geworden!

Sonntag, 23. September 2012

Wochenendprojekt: Kissen selber nähen

Mein Freund schläft gerne mit zwei Kissen, einem großen und einem kleinen.
Da er jetzt für längere Zeit in die USA fährt, habe ich mir eine Überraschung für ihn überlegt und einen neuen Bezug für das kleine Kissen genäht.
Das Kissen ist 35x35cm groß, also braucht man ein 36x85cm großes Stück Stoff (inklusive Nahtzugabe und Umschlag). Die kurzen Seiten müssen eingeschlagen und vernäht werden (linkes Bild). Anschließend legt man den Stoff wie im rechten Bild zu sehen mit der Innenseite nach Außen und näht die Ränder zusammen.


 Jetzt den Stoff wieder auf Rechts drehen und fertig ist der Bezug für das Kissen.

Anschließend habe ich mir eine Schablone von dem Umriss Deutschlands angefertigt und diesen mit Schneiderkreide auf den Stoff gemalt. Mit einem weißen, dicken Faden habe ich dann entlang dieser Linie gestickt. Zum Schluss habe ich ein Herz festgenäht, damit mein Schatz immer weiß wo ich bin.


Freitag, 21. September 2012

Wachsmalstifte

Viele kennen das vielleicht noch aus ihrer Kindergartenzeit: Dort haben wir oft mit Wachsmalstiften weißes Papier angemalt und dann mit einem Bügeleisen die Farben geschmolzen und verwischt, sodass man am Ende einen wunderschönen, bunten Schmetterling hatte.
Ich habe mit Wachsmalstiften mal was anderes ausprobiert. Dazu habe ich mir eine Leinwand gekauft und die Stifte nach Regenbogenfarben sortiert. Da ich nur ein bisschen Wachs brauchte, habe ich etwa 1cm große Stücke von den Stiften abgeschnitten:



 

Anschließend habe ich die Wachsstücke auf der Leinwand platziert und meinen Föhn auf ganz heiß eingestellt. Die Wachsmalstifte fangen dann allmählich an zu schmelzen und das flüssige Wachs wird durch den Föhn verteilt. Man kann die Leinwand auch ein wenig schräg halten, damit alles in eine Richtung fließt.




Donnerstag, 20. September 2012

Lauchquiche


Für den Teig:
200g Mehl
1Pr Salz
100g kalte Butter
75ml Wasser

Den Teig gut kneten und in der Form den Rand hochziehen. Dann mit einer Gabel einstechen und mit etwas Eiweiß bestreichen.

Für den Belag:
600g Lauch
100g gewürfelten Speck
2Eier
1El Mehl
250ml Milch
Salz, Pfeffer
geriebener Käse

Den Lauch zusammen mit dem Speck anbraten und auf dem Boden verteilen. Das Mehl mit 1El Milch glatt rühren und die restlichen Zutaten hinzufügen. Die Flüssigkeit über dem Lauch verteilen und bei 180°C etwa 30Min backen.

Mittwoch, 19. September 2012

dekorative Postkarten

Ich finde es viel zu schade all die tollen Postkarten, die mir Freunde aus dem Urlaub schicken nur in einer Schublade aufzubewahren. Deshalb habe ich mir folgendes ausgedacht: Ich habe ein ganz normales Bambusrollo gekauft und in der Küche an die Wand gehängt. Dort können jetzt ganz einfach die Portkarten eingesteckt werden und liegen somit zum einen nicht mehr irgendwo herum und geben zum anderen eine tolle Wanddekoration ab.


Dienstag, 18. September 2012

Antipasti

Ich liebe Antipasti! Für mein Buffet habe ich folgende Gemüsesorten ausgewählt:

Zucchini
Aubergine
Paprika
Champignons

Das Gemüse mit Salz und Pfeffer würzen und mit etwas Öl in einer Pfanne anbraten. Vorsicht mit den Auberginen, die saugen sehr stark und können schnell zu ölig werden.
Außerdem habe ich Pinienkerne geröstet und über die angerichtete Antipasti gestreut.


Sonntag, 16. September 2012

Miniaturfiguren für die Eisenbahn

Mein Vater ist ein großer Eisenbahnfan und da darf natürlich die Anlage im Keller nicht fehlen! Mit ein paar Freunden bastelt er außerdem an verschiedenen Strecken, die bei Ausstellungen gezeigt werden können.
Als ich am Wochenende bei meinen Eltern zu Besuch war und sie Bäume mit einfarbig schwarzen (!) Stämmen festkleben wollten, musste ich eingreifen. So sieht doch kein Baum aus! Und erst die Büsche, alle in dem selben Grünton. Total unecht! 
Tja, das lies sich mein Papa nicht zweimal sagen und ruck zuck hatte ich Pinsel und Farbe in der Hand (ja, ich weiß, selbst Schuld).
Das hat dann aber wirklich Spaß gemacht und ich habe einige Bauernhoftiere und Figuren mit zu mir genommen und angemalt. Ich habe hier nämlich viel mehr Farben zur Verfügung und das ist bis jetzt dabei herausgekommen:


Ich weiß, die Bilder sind nicht ganz scharf, ich sollte mir vielleicht mal eine gute Kamera besorgen. Das Schimmel gefällt mir besonders gut! Ach und wenn jetzt jemand (wie mein Freund) skeptisch fragt, was denn der braune Streifen bei dem anderen Pferd soll: das ist ein Aalstrich (das Pferd nennt man Falbe wegen der Farbe) und ja das gibt es so! Hier der Beweis: Aalstrich Falbe

Bananenkuchen

Wer kennt das nicht? Braune Bananen, die keiner mehr essen möchte. Viel zu schade zum Wegwerfen und hier habe ich ein wunderbares Rezept für einen Kuchen, der besser schmeckt, je brauner die Banenen sind:


75g Saure Sahne
3 reife Bananen
1 Prise Salz
2x100g brauner Rohrzucker
80g Butter
3 Eier
275g Mehl
1Pck Backpulver
Kokosraspeln





Zunächst werden die Bananen püriert oder mit einer Gabel zerdrückt und mit der Sauren Sahne, 100g Rohrzucker und einer Prise Salz vermischt.

 
In einer weiteren Schüssel werden die Eier zusammen mit der Butter und dem restlichen Zucker schaumig geschlagen. Anschließend muss die Bananenmischung untergehoben werden. Zum Schluss Mehl und Backpulver hinzufügen. 






 


Eine Gugelhupfform gut mit Butter einfetten und mit Kokosflocken bestreuen.

Den Kuchen bei 170°C etwa 40Min backen. Schmeckt warm besonders gut!

selbstgemachte Piñata

Eine Piñata ist eine bunte Hohlfigur, die mit Süßigkeiten gefüllt ist. So gibt es sie zum Beispiel in Spanien zu Ostern und in Mexiko an Weihnachten, aber auch bei Kindergeburtstagen ist es der Renner. Das Spiel funktioniert ähnlich wie Topfschlagen und die Kinder hauen (mit verbundenen Augen) so oft auf die Piñata, bis es Süßigkeiten regnet.

Eine Piñata zu basteln dauert mindestens zwei Tage, da der Kleister immer wieder trocknen muss. Also früh genug damit anfangen!
Ich habe eine Tier-Piñata gemacht, aber außer, dass sie vier Beine, einen Schwanz und einen Kopf hat, kann ich keine weiteren Ähnlichkeiten feststellen. Hauptsache schön bunt und gut gefüllt ;-)
Die folgenden Dinge braucht man um solch eine Piñata zu basteln:

2 Luftballons
4 leere Klopapierrollen
1 Plastikblumentopf
Kleister
Kleber
Kulleraugen
buntes Krepppapier
viel Zeitungspapier
allerlei Süßkram


Zunächst pustet man die Luftballons auf die gewünschte Größe auf (einer für den Kopf, einer für den Bauch) und schmiert sie mit Kleister ein. Je sparsamer man mit dem Kleister umgeht, desto schneller trocknet die Piñata hinterher. Die Zeitung reißt man in kleine Stücke und klebt mehrere (!) Lagen an den Luftballons fest. Dann müssen sie über Nacht trocknen. Damit die eingekleisterten Luftballons nicht am Tisch festkleben, kann man sie mit einer Schnur aufhängen.
Am nächsten Tag werden die Luftballons mit einer Schere eingeschnitten und entfernt. Jetzt hat man den Hohlraum für die Süßigkeiten geschaffen. Den Kopf habe ich an den Bauch festgetackert um eine bessere Stabilität zu bekommen. Bis zum Schluss muss man aber eine kleine Öffnung lassen, damit die Piñata gefüllt werden kann. 
Nun habe ich den Plastikblumentopf als Schnauze vorne am Kopf befestigt und die Klopapierrollen an den Bauch geklebt. Sobald die Figur fertig zusammengebaut ist, kann man mit dem Krepppapier weitermachen. 
Dazu schneidet man von der eingerollten Krepppapier-Rolle an einem Ende ca. 5 cm ab. So erhält man einen ganz langen Streifen. Damit das Einschneiden nicht ewig dauert, kann man mehrere Lagen gleichzeitig nehmen und schneiden. Danach werden die Streifen nach Lust und Laune an der Piñata festgeklebt. Zum Schluss habe ich noch einen langen Schwanz und Kulleraugen befestigt und dann die Süßigkeiten hinein gegeben und das Loch gut verschlossen.

Viel Spaß beim Basteln!

Samstag, 15. September 2012

Pfannkuchen-Lachsröllchen

Eine ganz einfache, super schnelle Variante fürs Buffet:

Pfannkuchen
Lachs
Kräuterfrischkäse

Man kann natürlich die Pfannkuchen selber machen, aber bei der Vorbereitung eines Buffets bleibt manchmal nicht so viel Zeit. Deshalb nehme ich die fertigen Pfannkuchen, die es in vielen Supermärkten in der Kühltheke gibt (erst wenn man sie kurz erwärmt, lassen sie sich gut rollen).
Die Pfannkuchen mit Kräuterfrischkäse bestreichen und eine Scheibe Lachs drauflegen, einrollen und in gleich große Stücke schneiden.


Freitag, 14. September 2012

blumige Tasche

Mit einem ganz einfachen Trick, habe ich eine einfarbige Umhängetasche in einen blumigen Mädchentraum verwandelt.


In vielen Bastelgeschäften bekommt man solche Blüten (siehe Bild) zu kaufen. Diese habe ich dann auf die Tasche genäht und mit einem doppelten, weißen Faden die "Stiele" gestickt. Ein paar Perlen hier und dort, außerdem diese bezaubernden Libellen, und schon hat man eine ganz individuelle Tasche! 


Donnerstag, 13. September 2012

außergewöhnliche Salatschälchen

Damit wird jeder Salat zu einem Highlight!

Anstatt eine riesige Salatschüssel wie bei jedem x-beliebigen Buffet hinzustellen, bietet diese Variante echte Abwechslung und kommt garantiert gut an.

Man benötigt lediglich geräucherten Speck und Muffin-Backformen. Die Backformen auf den Kopf stellen und mit Speck umwickeln. Bei 180°C etwa 5-10Min backen bis der Speck kross ist. Achtung, der Speck zieht sich sehr zusammen!
Den Speck kurz auskühlen lassen und von den Förmchen lösen: schon hat man tolle Salatschälchen!



Gefüllt habe ich die Schälchen mit Ruccula, kleinen Cocktailtomaten und etwas Parmesankäse.

Mittwoch, 12. September 2012

Pilzquiche mit Schafskäse

Auch diese Quiche schmeckt kalt hervorragend und ist ideal für ein kaltes Buffet.

Für den Teig:
200g Mehl
1Pr Salz
100g kalte Butter
75ml Wasser

Den Teig gut kneten und in der Form den Rand hochziehen. Dann mit einer Gabel einstechen und mit etwas Eiweiß bestreichen.

Für den Belag:
500g Pilze
1 Zwiebel
1 Stange Lauch
1 geh. Tl Mehl
375 l Milch
2Eier
3El Schnittlauch
Salz, Pfeffer

Zwiebel, Lauch und Pilze in einer Pfanne dünsten und auf dem Teig verteilen. Das Mehl mit 1El Milch glatt rühren und mit den restlichen Zutaten verquirlen und drüber geben.
Bei 180°C etwa 30Min backen.


Dienstag, 11. September 2012

Selbstgebackene Brötchen und kleine Naschereien

Bei einem Buffet darf auch das Brot oder Baguette nicht fehlen. Selbstgemacht macht das natürlich einen tollen Eindruck.

Wenn man aber wegen den ganzen anderen Vorbereitungen nicht so viel Zeit hat, kann man ruhig zu einer Backmischung greifen. Aus dem Teig dann kleine Bällchen formen und mit Eigelb bepinseln. Nach Geschmack mit Leinsamen, Mohn, Sesam, Sonnenblumenkernen... bestreuen.

Um dem Candybuffet noch etwas hinzuzufügen, habe ich schöne Glasgefäße mit einer großen Schleife versehen und mit (natürlich) rosafarbenen Süßigkeiten gefüllt.


Montag, 10. September 2012

gefüllte Tomaten

Hier habe ich ein ganz tolles Rezept für gefüllte Tomaten gefunden.


Für die auf dem Foto zu sehende Menge benötigt man

1kg Tomaten
50g Couscous
1Tl Olivenöl
250g Schafskäse
1/2 Bund Petersilie
1/2 Bund Schnittlauch
100g Oliven
2 Knoblauchzehen
200ml Naturjoghurt

Den Couscous mit 50 ml kochendem Wasser übergießen, Olivenöl und 1/2 Tl Salz dazugeben und abgedeckt ziehen lassen. Die Tomaten halbieren, aushöhlen und salzen. Kräuter, Oliven und Knoblauch sehr klein schneiden. Den Schafskäse mit dem Joghurt und dem Couscous verrühren und Kräutermischung dazu geben. Die Masse in die Tomaten füllen.

























Sonntag, 9. September 2012

American Strawberry Cheesecake 1. Versuch

Ich stehe ja total auf Strawberry Cheesecake und wollte das jetzt endlich selbst mal ausprobieren!
Nach längerem Suchen habe ich mir das folgende Rezept vorgenommen (von "Sarahs Torten und Cupcakes"):

150g Butterkekse (zerkrümelt)
25g Zucker
75g zerlassene Butter

Die Zutaten gut vermischen und auf dem Springformboden feste andrücken. Bei 175°C etwa 10 Minuten backen.

450g Frischkäse
200g Mascarpone
140g Zucker
2Pck Vanillezucker
15g Speisestärke
4 Eier
1/2 Zitrone

Alles verrühren und auf dem Keksboden verteilen. Etwa 50-60Min backen und anschließend abkülen lassen. Danach Erdbeerpüree oben drauf streichen.
Und hier das Ergebnis:

Sieht ganz lecker aus, aber leider bin ich etwas enttäuscht. Der Kuchen ist zwar lecker, aber schmeckt eben doch nicht so wie ein himmlischer Strawberry Cheesecake schmecken sollte. Vor allem liegt das wahrscheinlich daran, dass er sehr nach Ei schmeckt. Vier Stück ist auch wirklich viel!
Aber ich geben nicht auf und suche weiter nach dem perfekten Rezept!

Nachtrag:
Am nächsten Tag habe ich noch ein Stück probiert und da schmeckte der Kuchen ganz anders! Gar nicht mehr so stark nach Ei und viel besser! Ich gebe diesem Rezept also nochmal eine Chance und werde den Kuchen aber beim nächsten Mal etwas kürzer backen, damit er etwas weicher ist. Die Masse wird beim Auskühlen nämlich noch deutlich fester.

Lachsquiche

Diese Quiche gab es auch auf meiner Party. Da es mir wichtig war, für meine Gäste da zu sein und nicht den ganzen Abend in der Küche zu stehen, gab es ein kaltes Buffet, welches gut vorbereitet werden konnte. Diese Quiche kann natürlich auch warm gegessen werden, eignet sich aber auch hervorragend für ein kaltes Buffet.
Für den Teig:
200g Mehl
1Pr Salz
100g kalte Butter
75ml Wasser

Den Teig gut kneten und in der Form den Rand hochziehen. Dann mit einer Gabel einstechen und mit etwas Eiweiß bestreichen.

Für den Belag:
100g Kräuterfrischkäse
Lachs
1El Mehl
125 l Milch
Pfeffer, Salz
Schnittlauch

Den Kräuterfrischkäse auf den Boden streichen und mit dem in Streifen geschnittenen Lachs belegen. Das Mehl mit 1El Milch glatt rühren und mit den restlichen Zutaten verquirlen und über den Lachs geben.
Bei 180°C etwa 25Min Backen.

Samstag, 8. September 2012

leckere Schweinerei im Brötchen

so werde ich das folgende Essen nennen "Schweinerei im Brötchen":


Dieses Rezept habe ich mir für meinen Liebling ausgedacht und ihn damit zum Abendessen überrascht. Er war begeistert!

Für 4 Brötchen:

250g Pute (oder Hähnchen)
1Becher Crème fraîche
4 Brötchen
1 große Zwiebel
1 Knoblauchzehe
geriebener Emmentaler
2Tl braunen Zucker
4Tl Teriyaki-Sauce
Salz, Pfeffer

Die Pute in kleine Würfel schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen und scharf anbraten. Danach die Hitze etwas niedriger stellen und den Knoblauch und etwa 4Tl Teriyaki-Sauce dazu geben. Dann mit braunem Zucker bestreuen und leicht karamellisieren lassen. Die Zwiebeln in einer separaten Pfanne braun anbraten. Die Brötchen zu 2/3 aufschneiden und mit Crème fraîche bestreichen. Ein wenig mit Salz und Pfeffer würzen. Dann abwechselnd Zwiebeln und Pute schichten. Oben nochmal etwas Crème fraîche drauf streichen, mit Käse bestreuen und bei 200°C Oberhitze so lange überbacken, bis der Käse leicht braun wird.

Freitag, 7. September 2012

Zimt-Zucker-Zerpflück-Brot

Ich habe ein phantastisches Rezept im Internet gefunden und es gleich gestern ausprobiert. Leider habe ich vergessen Fotos von den einzelnen Backschritten zu machen, aber hier ist eine anschauliche Anleitung zu finden.

390g Mehl
50g Zucker
1Pck Vanillezucker
1Pck Hefe
1/2Tl Salz
2 Eier
60g Butter (geschmolzen)
80ml warme Milch
60ml warmes Wasser

Den Teig etwa eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Anschließend dünn ausrollen, mit der Zimt-Zucker-Masse betreichen und schichten, Anleitung siehe hier

Füllung:
200g Zucker
2Tl Zimt
1/2Tl Muskatnuss
60g Butter

Dann in der Form weitere 30Min gehen lassen und anschließend bei 175°C etwa 30Min backen.

hmmm, wenn man doch den Duft mit fotografieren könnte! 

Donnerstag, 6. September 2012

Cake Pops

Für alle, die nicht wissen was Cake Pops überhaupt sind: Das ist Kuchen am Stiel, also Kuchenlollies.
Ich habe eine zitronige Variante ausprobiert, aber da ich die zum ersten Mal gemacht habe, ist mir die Masse leider zu flüssig geworden. Ich habe aber trotzdem viele Komplimente bekommen, da die "wie roher Teig" schmecken würden :-)
Die unten stehenden Mengenangaben müssten aber jetzt so stimmen. Da man Kuchenbrösel braucht, habe ich ganz faul einfach Fertigkuchen gekauft. Ich fand es viel zu schade (und zu viel Arbeit ich musste ja noch das ganze andere Buffet machen) einen Kuchen zu backen nur um ihn zu zerbröseln.

Hier die Zutaten:

Zitronenkuchen
35g Butter
60g Frischkäse
70g Puderzucker
2 Tl Zitronensaft
Zartbitterkuvertüre

Die Masse wird in Lutscher-große Kugeln gerollt. Dann pickst man einen vorher in Schokolade getunkten Spieß hinein (die Schokolade ist zum besseren Halt) und überzieht den ganzen Lollie mit Schokolade. Das hat bei mir nicht wie geplant funktioniert, da die zu weiche Masse ständig von den Spießen runterfiel. Ich habe die Situation dann durch Schokoschlieren gerettet und die Lollies hingelegt anstatt sie wie im unteren Bild zu sehen auch hinzustellen.

Die Lollies habe ich einfach in eine Styroporkugel, die ich vorher pink angemalt habe, hineingesteckt.

Mittwoch, 5. September 2012

Waldmeister-Cupcakes

Diese Cupcakes waren der Renner auf meiner Party und direkt leer gegessen. Sie sind wirklich überraschend gut und mal etwas Anderes:

120g weiche Butter
150g Zucker
175g Mehl
2 Pck Waldmeisterbrause (oder 2Tl Backpulver)
2 Eier
1 Priese Salz
etwas Citroback oder geriebene Zitronenschale
120ml Milch

bei 180°C etwa 30Minuten backen.

für das Topping:
80g weiche Butter
40g Puderzucker
300g Frischkäse
3 El Waldmeistersirup


Für die Dekoration habe ich ein Froschkönigmotiv ausgewählt und mit einer pinken Umrandung mehrmals ausgedruckt. Nachdem ich dann alles ausgeschnitten hatte, habe ich immer zwei Bilder an einem Schaschlikspieß festgeklebt und diese in die Cupcakes gesteckt.
Natürlich kann man die Cupcakes mit allen möglichen Sirup-Geschmacksrichtungen variieren.

Artikel: Wissenschaftler als Arbeitstiere

Eine Freundin von mir hat mir einen ganz tollen Artikel aus der FAZ geschickt: Wissenschaftler als Arbeitstiere und dieser Artikel spricht mir aus der Seele!
Wie oft hört man von Nichtwissenschaftlern, dass besonders Studenten, aber auch Wissenschaftler, ja ständig Freizeit hätten und nur schlafen und Party machen würden. Tja, auch ich kann bestätigen, dass das absoluter Blödsinn ist!

Dienstag, 4. September 2012

Cookies - oder - ein Schokoladentraum

Diese Cookies sind der Wahnsinn. Zum Glück brauchen sie nur 10 Minuten im Ofen, denn alleine der Geruch lässt einen dahinschmelzen!

Für ca. 20 Handteller große Cookies:
225g Butter
420g Puderzucker
1 Pck Vanillezucker
1 Tl Backpulver
2 Eier
1/2 Tl Salz
95g echter Kakao
220g Mehl
200g weiße Schokolade

Die Schokolade hacken und die größeren Stücke zur Seite legen. Den Rest und alle übrigen Zutaten gut verkneten. Der Teig ist sehr klebrig, also eventuell etwas kalt stellen, damit er sich besser formen lässt! Für Handtellergroße Cookies etwa 3-4cm große, 0.5cm hohe Teigkleckse formen und maximal 6 Stück auf ein Blech geben, da die sehr aufgehen! Anschließend mit der gehackten Schokolade bestreuen und bei 180°C 10 Minuten backen. Vorsicht! Die Cookies sind direkt nach dem Backen sehr sehr weich und härten aber nach ein paar Minuten aus.


Montag, 3. September 2012

Macarons

Die Zubereitung von Macarons ist etwas aufwändiger, aber es lohnt sich auf jeden Fall!

Wichtig ist, dass man das Eiweiß schon am Vortag abtrennt und im Kühlschrank stehen lässt. Hier die Zutatenliste:

90g gemahlene, abgezogene Mandeln (möglichst fein)
170g Puderzucker
72g Eiweiß (genaue Menge wichtig!)
1 Priese Salz
Lebensmittelfarbe (pulverförmig)

80g Zartbitterschokolade
40ml Sahne
6g echte Butter

Das Eiweiß mit einer Priese Salz auf niedrigster Stufe so lange schlagen, bis man die Schüssel umdrehen kann, ohne dass etwas herausläuft.
Den Puderzucker nach und nach unterrühren und anschließend ein bis zwei Messerspitzen Lebensmittelfarbe hinzugeben (je nach Farbwunsch). Mit der pulverfömigen Farbe klappt es am besten, da so keine zusätzliche Flüssigkeit hinzukommt.
Anschließend die Mandeln nach und nach zugeben und die Masse in einen Spritzbeutel füllen. Ich nehme dazu einfach eine Plastiktüte und schneide eine Ecke ab. So habe ich eine kleinere Öffnung und kann die Größe der Macarons besser bestimmen.
Die Masse nun auf Backpapier in kleinen Tupfen spritzen. Die Macarons gehen nicht sehr auf (nur in der Höhe) also muss kein großer Abstand gehalten werden, aber vorsichtig, falls die flüssige Masse noch etwas zerläuft!
Es ist ganz wichtig, dass die Macarons jetzt 30 Minuten ruhen gelassen werden. Das bedeutet aber auch, dass das Blech nicht erschüttert werden darf! So trocknen die Macarons von außen ein wenig an und die Oberfläche bleibt beim Backen perfekt rund und glatt.
Den Backofen bei Ober-Unterhitze (keine Umluft) auf 150°C vorheizen und jedes Backblech einzeln auf der untersten Schiene backen.
Am besten schaut man beim ersten Blech alle 5 Min nach den Macarons, da die Backzeit sehr von der Macarongröße und dem jeweiligen Backofen abhängt. Meine waren schon nach nur 5 Min fertig, obwohl im Rezept was von 30 Min stand. So ist mir das erste Blech leider verbrannt :-( die Macarons dürfen nämlich nicht braun werden!
Für die Füllung die Sahne aufkochen und die gehackte Zartbitterschokolade hinzufügen. Sobald alles geschmolzen ist, kleine Stückchen Butter hinzufügen. Die Masse in einen Spritzbeutel (oder Tüte) füllen und immer zwei (ausgekühlte) Macaronhälften aneinander kleben.

Himbeer-Cupcakes

Dieses Rezept habe ich aus dem Dr.Oetker CupCakes-Buch (etwas abgewandelt) für 12 Cupcakes:

200g Mehl
40g abgezogene gemahlene Mandeln
1,5 gestr TL Backpulver
1 Priese Salz
80g Zucker
100g Butter (lauwarm)
250g Joghurt
2 Eier
150g Himbeeren in etwas Speisestärke wälzen

500g Sahne
2 Pck Sahnesteif
3 El Himbeersirup

Wenn man die gefrorenen Himbeeren in Speisestärke wälzt, dann rutschen sie beim Backen nicht auf den Boden und sind besser verteilt. Die Himbeeren erst ganz zum Schluss in den Teig geben und mit einem Löffel unterheben, vorsichtig damit die nicht kaputt gehen. Bei 180°C etwa 25 Minuten backen.
In das Topping kann man natürlich auch noch Himbeeren geben! Zusätzlich habe ich die Cupcakes mit rosafarbenen Lollies verziert.
Die verzierten Cupcakes ca. 30min in den Kühlschrank stellen.

Sonntag, 2. September 2012

Die Party

Puh, wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter und konnten tatsächlich die Party im Garten feiern.
Ich habe 3 Tage lang an den Vorbereitungen für die beiden Buffets gearbeitet und dabei viele Nerven gelassen, aber es hat sich auf jeden Fall total gelohnt! Alle waren begeistert und ich muss ganz viele Rezepte weitergeben.

Hier erstmal ein Gesamtüberblick über das Essen:

und natürlich das Highlight, das Candybuffet, nochmal alleine:


Ich werde hier in den nächsten Tagen immer mal wieder eine der Speisen vorstellen und auch die Rezepte abtippen.
Das Buffet war für 16 Personen geplant und hat von der Menge her sehr gut ausgereicht. Zum Trinken gab es neben Limonade, Wasser etc. auch noch eine Bowle. Die habe ich alkoholfrei gehalten und eine Flasche Sekt daneben gestellt. So hatte jeder was davon und man konnte nach Belieben Sekt dazu geben.
Ich hatte mir dafür eine weiße Bowle vorgestellt, da ich herzförmige Eiswürfel habe und diese mit Lebensmittelfarbe rot einfärben wollte. Da ich kein Rezept für eine weiße Bowle finden konnte, habe ich mir selber etwas ausgedacht und das kam richtig gut an! Die Mengen habe ich jetzt abgeschätzt, also beim Nachmachen immer mal wieder abschmecken:

3 l weiße Traubensaftschorle
0,5 l Mineralwasser
0,2 l Holunderblütensirup
und etwas Zitronensaft

außerdem habe ich noch gefrorene Himbeeren dazugegeben. Das schmeckt nicht nur lecker, sondern kühlt die Bowle gleichzeitig und sieht in einer weißen Bowle super aus.