Couscous mit Gemüse

Das ist eines meiner Lieblingsessen:

Couscous mit Gemüse, hmmmmm.
 

Den Couscous bekommt man beim Türken und oft auch in Bio-Läden (ist da aber teurer). Die Auswahl an Gemüse kann man je nach Geschmack und was man gerade so da hat variieren. Ich finde, dass Möhren, Kartoffeln, Zucchini und Süßkartoffeln auf jeden Fall hinein gehören. Manchmal gebe ich dann Lauch, Kürbis, Tomaten, Paprika, Blumenkohl, Brokkoli, Sellerie... dazu.

Man sollte alles in kleine, mundgerechte Stücke schneiden und beim Kochen auf die unterschiedlichen Garzeiten achten. Ich koche das Gemüse immer in Brühe, da es dann einen besseren Geschmack bekommt und fange mit den Kartoffeln und Möhren an. Die brauchen am längsten, aber Vorsicht mit der Süßkartoffel! Die ist zwar beim Schälen sehr hart, wird aber deutlich schneller gar als eine normale Kartoffel. Außerdem mag ich es gerne, wenn die Zucchini noch leicht knackig ist.

Den Couscous bereite ich so vor, wie auf der Verpackung steht, nur dass ich das Salzwasser auch durch Brühe ersetze.

Und jetzt die "Geheimzutat" (jedes gute Rezept hat so etwas). Den fertigen Couscous mit Gemüse obendrauf anrichten und ein paar Klekse Crème fraîche dazu geben.

mein Koch- und Backbuch

Für meine Rezepte hatte ich immer ein ganz einfaches, grünes Ringbuch. Ich finde das sehr praktisch, da man jederzeit neue Rezepte an beliebiger Stelle einfügen kann und immer einen guten Überblich behält. Nur leider war das Ringbuch nicht besonders hübsch und deshalb habe ich mir vorgenommen daran mal das sogenannte "Scrapbooking" auszuprobieren. Das ist ein Trend aus den USA bei dem eigentlich Fotoalben verziert werden, aber warum nicht auch ein Koch- und Backbuch?

 

Dazu habe ich zunächst einen pink-roten Karton gekauft und einen neuen Umschlag um das Buch gebastelt. Die Vorder- und Rückseite habe ich dabei einfach mit dem Papier eingeschlagen und dann das Rückenstück wie im Bild angefertigt. Wenn man dieses Stück jetzt nur am Buchrücken festklebt und die anderen Enden lose unter den Karton auf Vorder- und Rückseite steckt, lässt sich das Buch ohne Knicke weiterhin öffnen und schließen.

Dann habe ich mit verschieden farbigen Papierbögen, Seidenpapier, Glitzerstiften und -steinen das Buch nach meinem Geschmack verziert:

Das ist doch mal ein Koch- und Backbuch, das sich sehen lassen kann, oder?

Töpfern

Oh, das macht wirklich viel Spaß! Den nächsten Kurs habe ich schon gebucht!

Hier das Ergebnis meines ersten Töpfer-Versuches:

Diese vielen Schnecken zu drehen und rollen war wirklich unglaublich viel Arbeit, aber ich finde es hat sich gelohnt. Besonders gefällt mir die Wischtechnik mit der Farbe, sodass nur die Rillen farbig sind und das Muster dadurch viel ausgeprägter ist.

Mal sehen was ich als nächstes machen werde...

die Zeit rennt mir davon...

...wie so oft.

Es ist ja schon wieder Donnerstag und ich habe es seit Sonntag nicht geschafft einen neuen Post zu schreiben. Hoffentlich kann ich aber morgen etwas zeigen, denn heute Abend gehe ich wieder töpfern und meine Schale müsste jetzt eigentlich fertig gebrannt sein. 

Ich bin schon total gespannt!

Bananen-Schoko-Cookies

Mal wieder habe ich reife, braune Bananen in der Küche liegen und wenn ich damit nicht etwas zaubere, dann isst die eh keiner mehr. Vor einiger Zeit habe ich einen Bananenkuchen vorgestellt und möchte jetzt eine weitere Variante ausprobieren: Bananen-Schoko-Cookies

die Zutaten:

180g weiche Butter

180g braunen Zucker

1 Ei 

1 Prise Salz

180g Mehl

1/2 Tl Natron

2 große, reife Bananen

120g Haferflocken

100g Nutella

50g grob gehackte Vollmilchschokolade

Alle Zutaten bis auf Nutella und die Schokolade gut verrühren (die Bananen mit einer Gabel zerdrücken). Anschließend mit einem Messer Nutella unter den Teig ziehen. Die Cookies in der gewünschten Größe formen und auf ein Blech legen. Dann mit Schokoladenstückchen (gehackt oder Tropfen) bestreuen und leicht andrücken. Das Ganze bei 180°C etwa 8-10min backen bis die Cookies am Rand anfangen braun zu werden.

Hamburg

Da ich an einer Konferenz in Hamburg teilgenommen habe, bin ich von Donnerstag bis heute dort gewesen.

Wie Konferenzen so sind, gibt es immer die gleiche Sorte an Charakteren:

Einen, der völlig fehl am Platz zu sein scheint, der seltsame Fragen stellt, die Leute verwirrt und einfach einen unqualifizierten Eindruck hinterlässt.

Einen ruhigen Pol, der den Überblick behält und die meiste Ahnung hat.
Einen "Gorilla", der laut und selbstsicher auftritt, sich arrogant verhält, immer wieder den Raum verlässt und wenn es ihm dann passt, das Wissen der anderen für sich abgreift.

Dann gibt es noch den Wichtigtuer, der sich ständig vor den anderen beweisen will, sich in alles einmischt und somit schon geklärte Punkte wieder von vorne aufrollt.

Zwei Streithähne, die sich nie einigen und Nichtigkeiten zu Wichtigkeiten hochdebattieren

und alle anderen, die sich die ganze Zeit nur denken, "warum bin ich eigentlich hier?", ich könnte gerade so produktiv sein anstatt mir das hier anzutun.

Insgesamt war es also ein sehr amüsantes Spektakel und ich habe mich besondere gefreut, dass ich mit den französischen Projektpartnern in ihrer Muttersprache sprechen konnte. Leider sind bei mir nur noch ein paar Brocken Französisch vorhanden, denn wenn man eine Sprache nicht ständig spricht, vergisst man sie ganz schnell. Englisch sprechende Franzosen sind allerdings auch immer wieder putzig: "on thö statüs of thö test in örder to know how thö connectör works..." da muss man doch einfach schmunzeln, oder?

Oh und das Tollste natürlich: Franzbrötchen!!! Die bekommt man im Hamburg an jeder Ecke und im Hauptbahnhof gibt es eine Bäckerei, die gaaanz viele Sorten anbietet. Für alle, die nicht wissen, was denn Franzbrötchen sind: das ist ein Gebäck so ähnlich wie Blätterteig (hier kennt man den Teig bei Schwedenbrötchen) und klassisch sind sie mit Zimt gefüllt. Alle anderen Varianten bauen auf der Klassischen auf und haben einfach oben drauf zum Beispiel noch Karamell, Milchreis, Kirschen, Nüsse, Nutella... suuuper lecker! 

Also wer mal nach Hamburg kommt, am Hauptbahnhof auf der Seite wo auch McDonalds ist, direkt an einem der Eingänge ist "Franz & Friends".

Da mein Freund die auch so gerne isst, habe ich ihm welche mitgebracht und dafür extra eine Tupperdose eingepackt (damit sie frisch bleiben). Ich bin allerdings gerade sehr in Versuchung die einfach zu essen...

süßer Zopf

Das ist ein Rezept für ein super leckeres Frühstückbrot. Diese Rezept habe ich von meiner Mutter, aber ursprünglich ist es von meiner Oma und die hat es wahrscheinlich von ihrer...

Bei uns ist es außerdem Tradition, dass das Geburtstagskind mit Kerzen und diesem süßen Zopf von der ganzen (singenden) Familie geweckt wird. Nach vielen Umarmungen und Küsschen frühstücken wir dann gemeinsam.

Meiner Meinung nach schmeckt der Zopf am besten mit der Sauerkirschmarmelade von meinem Opa, aber leider habe ich kein Glas mehr :-( 

Hier das Rezept:

125g Butter

125g Zucker

1Pck Vanillezucker

300ml Milch (warm!)

1Tl Salz

1Ei

2Pck Trockenhefe

750g Mehl

den Teig in 3 gleichlange Schlangen rollen, die etwas länger als die Kastenform sind. Dann die Schlangen zu einem Zopf flechten. Meine Mama hat da einen Trick, damit sich die Teigschlangen nicht so ziehen: Sie überkreuzt sie in der Mitte und flicht dann beide Seiten nacheinander (flicht klingt komisch, ist aber grammatikalisch korrekt, hab ich extra nachgesehen ^^ ).

Nun muss der Zopf in der Kastenform etwa eine halbe Stunde gehen.

Bei 200°C 20min backen, dann mit Alufolie abdecken (dann wird er nicht so braun) und nochmal ca. 10min backen (Stäbchentest machen!!!).

Am besten noch warm probieren! Hmmmm...

selbstgebastelter Kranz II

Der Kranz ist endlich fertig!!!
Hier hatte ich beschrieben, wie ich den Kranz mit Hilfe einer Styropor-Platte und ganz viel Seidenpapier basteln wollte und das ist dabei herausgekommen:

Schweinerei im Brötchen II

Dieses Rezept habe ich bereits hier vorgestellt. Am Wochenende hatten wir Besuch von der Schwester meines Freundes und ich habe für alle zum Abendessen "Schweinerei im Brötchen" gemacht. Es kam wieder super gut an.

Zuerst habe ich die Brötchen aufgeschnitten und hochkant in eine Auflaufform gestellt. Die Alufolie dient nur dazu dass sie stehen bleiben.

Dann zunächst die Zwiebeln anbraten und dann zur Seite legen.

Dann das Fleisch scharf anbraten und den dabei eintstehenden Saft einkochen lassen (Rezept hier).

eigentlich wollte ich nochmal ein Foto von den fertigen Brötchen machen, aber es hat soooo gut gerochen, dass wir sie direkt essen mussten und ich das Foto völlig vergessen habe...

Handtaschenalarm!!!

 

An dieser tollen Tasche kam ich einfach nicht vorbei! Ich hatte mich sofort verliebt. Nachdem ich das Preisschild gesichtet hatte, bin ich allerdings nur eine Zeit lang drum herum geschlichen und habe sie von Weitem angehimmelt... aber dann konnte ich einfach nicht wiederstehen und musste sie mir kaufen!

Einziger Hacken (oder super Vorwand zum Shoppen): die passt nicht zu meiner Winterjacke (jaja Mädchenkram) aber schwarz mit braun geht gar nicht! Also muss ich wohl mal wieder shoppen gehen, wie furchtbar ;-)

Blätterteig-Snacks

Manchmal hat man keine Lust groß zu kochen und es muss schnell gehen. Dafür ist Blätterteig ideal. Auch wenn man Besuch bekommt, oder als kleine Snacks bei einem DVD-Abend. 

Einfach den Blätterteig mit einem verquirlten Ei bestreichen und Käse und Speckwürfel darüberstreuen. 

Dann den Blätterteig zu einer langen Rolle zusammenrollen und in gleich große Stücke schneiden:

Bei 180°C etwa 15-20Min backen:

Zum Nachtisch habe ich ein Stück Blätterteig mit Schokolade aus den Osterhasen noch von diesem Jahr gefüllt. Meist stehen diese Dinger ja nur rum und werden irgendwann weggeschmissen und so waren sie sogar noch richtig lecker!