Freitag, 30. November 2012

Schupfnudeln mit Lachs und Zucchini


Hmm, das war lecker! Die Schupfnudeln habe ich allerdings nicht selber gemacht, sondern fertig gekauft.
Zuerst habe ich eine halbe Zwiebel und eine Knoblauchzehe angebraten. Anschließend die Schupfnudeln hinzugeben und sobald diese leicht braun werden den Lachs anbraten. Zum Schluss Zucchini und Rosmarin hinzugeben und noch ein paar Minuten braten.

Donnerstag, 29. November 2012

Sushi mit meinen Brüdern


Sushi selber machen ist eigentlich ganz leicht und vor allem viel preisgünstiger als im Restaurant. Die meisten Zutaten bekommt man im Asia-Laden und/oder großen Supermarkt. 

In jedem Fall braucht man:
Sushi-Reis
Reisweinessig
Algenblätter (yaki nori)
Bambusplatzsets

Ich wickle die Bambusplatzsets immer in Frischhaltefolie, damit man sie einfacher reinigen kann und den klebrigen Reis nicht in den Zwischenräumen hat. Der Reis wird nach Packungsanleitung in leicht salzigem Wasser gekocht und dann auskühlen gelassen. Anschließend gibt man je nach Geschmack Reisweinessig hinzu. 
Die Algenblätter werden für "normale" Sushi zu Erst auf die Bambusmatte gelegt. Ich stelle immer eine kleine Schüssel Wasser mit Reisweinessig bereit, damit man die Finger ab und zu anfeuchten kann, denn sonst klebt der Reis unglaublich. Dann wird der Reis möglichst dünn auf dem Algenplatt verteilt, wobei ein Streifen frei bleibt (damit verschließt man nachher die Rolle, einfach die Alge etwas anfeuchten).


Jetzt kann man mit der Füllung beginnen. Wir haben diesmal die folgenden Zutaten verwendet:

Gurke
Avocado
Surimi (gepresstes Krebsfleisch)
Lachs
Tunfisch 
Mayonnaise (klingt komisch, findet man aber in vielen Sushi-Rezepten und schmeckt sehr gut)

Ich kaufe am liebsten den Fisch tiefgekühlt, da dieser direkt auf dem Schiff nach dem Fang schockgefroren wird und damit unschlagbar frisch ist. Wer einen sehr guten Fischhändler in der Stadt hat, kann aber natürlich auch dort einkaufen.
Die Füllung wird dann gleichmäßig in die Mitte gelegt und nun rollt man alles zu einer Wurst zusammen. Dafür benötigt man das Bambustischset. Möglichst dicht rollen, damit das Sushi nachher nicht auseinander fällt! Anschließend wird die Rolle in mehrere Stücke geschnitten und fertig ist selbstgemachtes Sushi!

 

Hier sieht man eine so genannte "Inside-Out"-Rolle bei der der Reis zuerst kommt und ein etwas kleineres Algenblatt darauf gelegt wird. Anschließend kann man die Rolle in Kaviar oder Sesam rollen.

 

Zur weiteren Füllung haben wir noch süßes Ei gemacht. Dabei macht man einfach ein Omelett mit etwas Zucker, Reisweinessig und Pflaumenschnaps (ich mache das immer nach Gefühl, aber für 4 Eier schätze ich braucht man 50g Zucker, 1El Reisweinessig und 2El Pflaumenschnaps).
Am liebsten esse ich mein Sushi mit einem kleinen Stück eingelegtem Ingwer obendrauf und dann in Sojasauce getunkt. Wer es scharf mag, kann auch noch etwas Wasabi hinzugeben.


Tja und wer sich jetzt fragt wie viele Brüder ich bei dieser Menge Sushi haben muss: es sind nur zwei und ja davon war am Ende nichts mehr übrig!!!

Dienstag, 27. November 2012

Peperoni II

Juhu, das Bestäuben hat super funktioniert!!!



...und die sind schon ganz schön groß. Bin mal gespannt, wann sie anfangen rot zu werden. Ich finde es auch sehr interessant wie die Peperoni aus den Blüten entstanden sind. Man kann die Blütenblätter sogar noch sehen, da sie nicht abgefallen sind.

Montag, 26. November 2012

selbstgemachte Amerikaner

Dieses Rezept mache ich wirklich sehr gerne und ich finde die schmecken 1000x besser als die Amerikaner vom Becker!!!

Hier die Zutaten:
200g Butter
200g Zucker
2Pck Vanillezucker
4 Eier
2 Prise Salz
1Pck Vanillepuddingpulver mit 3El Milch verrühren
500g Mehl
1Pck Backpulver
Puderzucker
etwas Zitronensaft

Der Teig ist relativ fest und geht stark auf beim Backen, also genügend Abstand halten! Ich mache immer etwa Esslöffel große Kleckse und das werden dann Handtellergroße Amerikaner. Bei 160°C etwa 15-20Min backen.


Nach dem Backen müssen sie auskühlen und können anschließend mit Zuckerguss bestrichen werden. Am einfachsten ist es dabei den Zuckerguss so anzurühren, dass eine Nutella ähnliche Masse entsteht, die mit einem Messer auf die Amerikaner gestrichen werden kann.


Donnerstag, 22. November 2012

Haribo Werksverkauf

Hmmm... das hat Ernie Saggo auch gefallen!


na, wer nascht denn da?


Preislich lohnt sich das allerdings nicht wirklich. 100g kosten 49Cent, also nicht wesentlich günstiger als im Supermarkt. Dafür gibt es aber 4kg Überraschungsboxen für 8,45Euro und das ist sehr günstig, nur das man da nicht weiß was drin ist und möglicherweise mag man nicht alles. Mein Bruder ist aber eine Gummibärchen-Vernichtungsmaschine, also habe ich mir da keine Sorgen gemacht!

Mittwoch, 21. November 2012

Waffeln

hmmm, in Stuttgart habe ich mit meiner Freundin noch Waffelngebacken. Die waren lecker!

Leider hatten wir weder Butter noch Speisestärke und mussten dann etwas improvisieren. Die Waffeln ließen sich mit der Halbfettmargarine leider nicht in einem Stück aus dem Waffeleisen lösen, sodass wir nachher eher Waffelmatsch hatten. Nach der 4. Waffel ist und dann die Geduld ausgegangen und wir haben den restlichen Teig in der Pfanne gebraten (ok das waren dann eher Pfannkuchen als Waffeln, aber das schmeckt ja genauso).
Das Rezept werde ich auf jeden Fall nochmal machen und dann hoffentlich "richtige" Waffeln hingekommen.

Menge für 4 Personen (von Chefkoch):
 
175 g Butter
175 g Zucker
1 Pkt. Vanillezucker
4 kleine Eier
1 Prise Salz
1 Flasche Rum-Aroma
200 g Mehl
50 g Speisestärke
½ TL, gestr. Backpulver
 evtl. Milch
Äpfel 

 Milch haben wir keine mehr dazugegeben und auch keinen Rum, aber dafür etwas Zimt.








































































Dienstag, 20. November 2012

Wilhelma-Zoo in Stuttgart

Oh, ich liebe es in den Zoo zu gehen und dieser Zoo war wirklich schön!
Hier ein paar Fotos:


...und wie oft wir "süüüß" gesagt haben... aber vor allem das Robbenbaby ist dochnur zum Knuddeln!
Im Aquarium war es aber dann richtig gruselig: Die haben da zwei Muränen und ich musste sofort an Arielle die Meerjungfrau denken! Jetzt habe ich richtig Lust die ganzen alten Disneyfilme nochmal anzuschauen: Dornröschen, Aschenputtel, Bambi, Susi und Strolch...

Montag, 19. November 2012

Markthalle in Stuttgart

Am Wochenende habe ich meine langjährige Brieffreundin in Stuttgart besucht. Wir schreiben uns jetzt schon seit über 8 Jahren!!! Allerdings haben wir das mit den Briefen nicht so lange durchgehalten und schreiben lieber Mails außer an Geburtstagen und aus dem Urlaub.

In Stuttgart gibt es eine Markthalle und da war ich genau richtig. Dort waren sooo leckere Sachen: Nugat, getrocknete und frische Früchte, Gewürze aller Art, getrocknete Tomaten (die liebe ich), türkische Brotaufstriche, Käse...
Ich hätte dort Stunden verbringen können, aber leider hatten wir nur noch eine knappe viertel Stunde bis geschlossen wurde.
 
Trotzdem haben wir es geschafft noch Baklava zu bekommen. Hmmm, ich muss sagen mir schmeckt Pistazie am besten, obwohl ich Pistazien an sich eigentlich nicht so mag, aber das war ja sooo lecker!

Abends haben wir dann eine Lasagne gemacht und uns die getrockneten Tomaten als Basis ausgesucht. Dazu haben wir Zucchini, Pilze, Mais und frische Tomaten gegeben und eine sehr leckere Lasagne gezaubert. 

Freitag, 16. November 2012

Blumen für ein tolles Projekt


Die Mutter von meinem Freund hat in den letzten zwei Jahren ein ganz tolles Projekt auf die Beine gestellt. Sie hat ein Kochbuch mit Rezepten von Prominenten rund um die Stadt Wesel zusammengestellt. Die Einnahmen kommen dabei der Einrichtung "Familienorientierte Trauerbegleitung für Kinder" zu Gute. 
Am vergangenen Mittwoch war es dann so weit und das fertige Kochbuch wurde vorgestellt. Es ist ab sofort im Caritasfamilienbüro Wesel und ab dem 1.12. auf dem Adventmarkt erhältlich. Das Buch ist wirklich etwas Besonderes geworden: Verschiedenste Rezepte wurden von den Prominenten eingereicht, immer mit der dazugehörigen Geschichte und Fotos aus Kindertagen. Also viel zu entdecken, lachen und vor allem zu kochen und backen für jeden Geschmack.
Wer also mal in Wesel ist, sollte sich das nicht entgehen lassen und eines der charmanten Kochbücher erwerben. (Auch ein tolles Weihnachtsgeschenk)
Hier noch ein Zeitungsartikel über die Präsentation.


Mittwoch, 14. November 2012

Modelleisenbahn: Bäume selber basteln

Vor einiger Zeit habe ich schon einen Post über die Figuren der Modelleisenbahn geschrieben, da ich diese für meinen Vater angemalt habe.
Dieses Wochenende haben wir dann Bäume gebastelt. Die zu kaufenden Bäume sind immer recht teuer und sehen auch nicht so gut aus. Oft ist bei denen das Grünzeug (also die Blätter) direkt an den Ast / Stamm geklebt und das sieht unnatürlich aus. Deshalb habe ich mir mit meinem großen Bruder folgendes überlegt:


Wie haben den Kupferdraht aus Stromkabeln ab isoliert und daraus das Baumgerüst gedreht. Anschließend wird der Rohling mit Holzleim bestrichen. Hier haben wir zwei Varianten ausprobiert: einmal nur mit Holzleim (und anschließend Farbe) und einmal mit Holzleim und Sand. Der ganz rechte Baum ist nur mit Holzleim bearbeitet. Dort sieht man teilweise noch die Form des gebogenen Drahtes durch. Ich finde dadurch sieht der Stamm natürlicher und nicht so glatt aus. Die zweite Variante sieht man an dem Baum rechts daneben. Dort haben wir den eingeleimten Baum mit Sand bestreut und erst danach angemalt. Jetzt sieht man nicht mehr die Drahtstruktur, hat aber trotzdem etwas Rindeähnliches.
Sobald also der Baum fertig gedreht, geleimt und bemalt ist, wird die Baumkrone gebastelt. Dafür haben wir Mikro-Flor verwendet. Das ist eine zusammenhängende Fläche aus Grünzeug und kann deshalb um die Äste modelliert werden und muss nicht direkt daran geklebt werden. Zur Fixierung haben wir einfach Haarspray verwendet. Das funktioniert wunderbar (mit etwas Geduld beim Trocknen) und ist eine deutlich preisgünstigere Alternative zu Sprühkleber. Man sollte aber darauf achten, dass das Haarspray nicht glänzt.

Dienstag, 13. November 2012

Mini-Pralinen-Cupcakes

Ich habe ja ganz viele bunte Pralinenförmchen gekauft und wollte darin mal Cupcakes ausprobieren.
Dafür habe ich mir das Waldmeister-Cupcake-Rezept ausgesucht und daraus Himbeercupcakes gemacht, indem ich den Waldmeistersirup einfach durch Himbeersirup ersetzt habe. Die Pralinen-Cupcakes brauchen erstaunlich lange im Ofen dafür, dass sie so klein sind (ca. 15-20Min). Diese Menge ergab etwa 70 Cupcakes. Da ich nur die Papierförmchen hatte, ist die Masser allerdings etwas ausgelaufen, obwol ich die Förmchen nicht ganz voll gemacht habe. Demnächst werde ich sie nur noch mit den Förmchen in der Mini-Muffinform backen.
Ich bin von der Größe total begeistert. Genau richtig zum Naschen!



Montag, 12. November 2012

zartbitter Schokoladen Macarons

Vor ein paar Tagen habe ich nochmal Macarons gemacht und ich bin immer noch super zufrieden mit dem Rezept, dass ich vor einiger Ziet zum ersten Mal ausprobiert habe.
Ich habe sie bei meinen Eltern gemacht, aber leider meine Lebensmittelfarben zu Hause vergessen. Dann fiel mir ein, dass ich mal gelesen hatte, man könne Kurkuma als natürlichen Farbstoff verwenden und das habe ich dann aus der Not heraus ausprobiert. Die Farbe ist wirklich schön geworden, aber man konnte das Kurkuma doch ein wenig schmecken. Meine Mutter meinte sogar, die Macarons würden nach Hühnchen schmecken, da Kurkuma immer in Curry drin ist und sie daran erinnerte. Das Einfärben mit Kurkuma war als Notlösung ganz ok, aber beim nächsten Mal würde ich sie einfach weiß lassen.


Sonntag, 11. November 2012

zauberhaftes Backzubehör

Jaja, man sollte mich nicht unbeaufsichtigt in die Nähe von so tollen Backsachen lassen. Ich musste einfach ALLES kaufen! Die Sachen sind aber auch soooo toll!
Hier ein paar Fotos meiner immer weiter wachsenden Sammlung:

Es gibt ja soooo schöne Muffinförmchen! Ich habe mir jetzt auch endlich mal Mini-Muffinförmchen besorgt. Zu Hause musste ich allerdings feststellen, dass das Pralinenförmchen sind und diese sind etwas kleiner als Mini-Muffinförmchen. In meine Muffinform passen die allerdings gut rein und dann backe ich eben Pralinen-Cupcakes. Das klingt auch viel hübscher!


Oh ja, Streudekor... am tollsten finde ich die Glitzer-Kristalle, aber es gibt ja auch so schöne Motive!


Letztes Jahr habe ich zu Weihnachten für die ganze Familie Pralinen gemacht. Mehrere Hundert Stück! Das war viel Arbeit, kam aber super gut an. Oh ich sehe gerade, dass ich meine Schokoladentafel-Förmchen nicht mit fotografiert habe... beim nächsten Mal ;-)



und hier noch einen Überblich über meine Backformen. Ich habe doch tatsächlich 6 Kasten- und 5 Muffinformen!!! Ganz toll finde ich auch die Schokoladen-Fondue-Teller, das Fondue habe ich allerdings auch vergessen aus dem Schrank zu kramen. Könnte ich aber mal wieder machen, hmmm...


so, es ist immer gut einen Überblick zu haben und jetzt wo ich weiß, was ich alles habe, bin ich zu dem einzig möglichen Schluss gekommen: ich brauche auf jeden Fall noch mehr ;-)

Donnerstag, 8. November 2012

selbstgebastelte Halterung für Ohrringe

Bisher hatte ich meine Ohrringe auf Pappe gesteckt. Das war zwar auch übersichtlich und praktisch, aber nicht besonders schön. 
Deshalb habe ich mir zwei verschnörkelte schwarze Bilderrahmen gekauft und Boden und Glasplatte herausgenommen. Anschließend habe ich einen sehr grobmaschigen, schwarzen Stoff gekauft und ihn mit Hilfe eines Elektrotackers von hinten an den Bilderrahmen befestigt. Das war gar nicht so einfach, da der Lack von den Rahmen teilweise unter der Wucht des Elektrotackers abgebrochen ist. Ich musste sehr vorsichtig vorgehen und hinterher einige Lacksplitter wieder festkleben und an anderen Stellen den Rahmen wieder schwarz streichen.


Ich finde aber die Arbeit hat sich gelohnt. Sobald ich eine neuKamera habe, werde ich so viele Bilder wie möglich erneut machen und dann sieht es hoffentlich besser aus.


Sehr viele meiner Ohrringe habe ich selber gebastelt, wie z.B. die rosafarbenen links unten. Demnächst gibt es auch einen Beitrag in dem ich alle Ohrringe zeigen möchte, aber dafür warte ich noch auf die neue Kamera.

Mittwoch, 7. November 2012

Peperoni


So, da mein Freund ja jetzt nicht da ist, bin ich für seine Peperoni verantwortlich.
Die hat sich endlich dazu herabgelassen zu blühen (wurde auch Zeit, ihre "Geschwister" haben sogar schon Schoten). So und dann hab ich mal Bienchen gespielt und die drei Blüten (hoffentlich) bestäubt und jetzt warte ich jeden Tag darauf, dass endlich Peperoni wachsen!



Dienstag, 6. November 2012

Sorgenfresser

So, jetzt kann ich wieder Fotos einstellen, ich habe mir heute einen SD-Kartenleser gekauft.
Mein Freund ist seit Freitag für 4 Monate (!) in den USA und ich vermisse ihn schon ganz doll! Zum Abschied hat er mir diesen süßen Sorgenfresser geschenkt und meinte "irgendjemand muss ja auf dich aufpassen, wenn ich nicht da bin".


Das ist ein ganz schön frecher Sorgenfresser, er streckt die ganze Zeit die Zunge raus!

Caramelised Orange Cheesecake

Für den Geburtstag meiner Oma habe ich ein neues Cheesecake-Rezept ausprobiert. Der Kuchen ist wirklich viel Arbeit und ich war von dem Ergebnis zunächst leider nicht so begeistert.


Mein Vater hat die Kuchenreste allerdings zwei Tage später mit auf die Arbeit genommen und da waren alle total begeistert. Auch mein Vater meinte, dass der Kuchen jetzt viel viel besser schmeckte. Diese Erfahrung habe ich auch schon mit dem Strawberry-Cheesecake vor einiger Zeit gemacht. Anscheinend muss der amerikanische Käsekuchen ein paar Tage ruhen bis er so richtig gut schmeckt.

Hier nun das übersetzte und in kg umgerechnete Rezept:

Für die Orangen:
2 große, ungespritzte Orangen
225g Zucker
2 Tl Zitronensaft
3El Blutorangensaft (Orangensaft geht auch)

Für den Kuchen:
280g Butterkekse
3 El geschmolzene Butter
675g Frischkäse
170g Zucker
4 Eier
2 El Mehl
115g Saure Sahne
1 El Orangenliqueur (Grand Marnier)

Die zerbröselten Butterkekse werden mit der flüssigen Butter vermischt und auf einem Springsformboden angedrückt. Ich habe eine 28cm Springform benutzt. Da der Käsekuchen sehr zusammengesunken ist, würde ich beim nächsten Mal eine kleinere verwenden.
Den Frischkäse auf der niedrigsten Stufe mit dem Zucker vermischen. Anschließend wird jedes Ei nacheinander untergerührt, dann Mehl und Saure Sahne und den Likör hinzugeben. Die Masse wird vorsichtig auf den Butterkeksboden gegeben.
Bei 150°C ca. 60Min backen. Wenn man leicht an der Form rüttelt sollte die Masse in der Mitte nicht stärker als am Rand wackeln. Dann ist der Cheesecake fertig.

Die Orangen in möglichst feine Streifen schneiden. Eine große Pfanne erhitzen und 180ml Wasser und den Zucker hineingeben. Der Zucker sollte sich ganz auflösen (eventuell etwas Wasser nachfüllen). Anschließend können die Orangen hineingegeben werden. Diese sollten alle nebeneinander liegen und sich nicht überlappen. Nun muss das Ganze einige Zeit köcheln gelassen werden. Die Orangen müssen dabei ab und zu gewendet werden. Sobald sie durchsichtig werden und aus dem Wasser-Zucker-Gemisch ein dünner Sirup geworden ist, kann der Herd ausgestellt werden.
Die abgekühlten Orangen werden dann auf dem ebenfalls ausgekühlten Kuchen verteilt. Der verbleibende Sirup wird kurz in der Pfanne zu Karamel gemacht (der Sirup bekommt eine goldene Farbe, dann sofort von der Hitze nehmen). Dafür immer nur Holz- oder Metalllöffel verwenden, denn Plastiklöffel können schnell bei der hohen Hitze schmelzen!
Im Rezept stand nun, dass der Sirup zu 3El Orangensaft geschüttet werden soll und somit ein Sirup entsteht. Das hat bei mir leider gar nicht funktioniert, da der kühle Orangensaft das Karamell so stark abgekühlt hat, das dieses fest geworden ist. Ich habe dann improvisiert und einfach Karamellfäden gezogen und diese über dem Kuchen verteilt.

Sonntag, 4. November 2012

Bilder

Das Verbindungskabel zum Computer zu meiner Steinzeit-Digitalkamera fehlt leider. Bis jetzt war das kein Problem, da mein Laptop ein SD-Karten lesen kann.
Mein Freund ist jetzt allerdings für 4 Monate (*schnief*) in den USA und hat meinen Laptop mitgenommen damit wir skypen können. Leider kann ich jetzt aber keine Bilder mehr hochladen. Morgen werde ich mir ein SD-Lesegerät kaufen und dann kann ich auch das Abschiedsgeschenk von ihm zeigen und hoffentlich bekomme ich bald eine neue, viel bessere Kamera!

Freitag, 2. November 2012

Rotweinkuchen

Das ist ein schnelles Kuchenrezept, das ich auf Chefkoch gefunden habe:

4 Eier
200g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
200g Margarine
2El Kakaopulver
1Tl Zimt
1 Prise Salz
1Tl Rum
250g Mehl
1/2Pck Backpulver
125ml Rotwein
150g geraspelte Schokolade


 Den Kuchen bei 180°C ca. 50 Minuten backen. Nach dem Auskühlen habe ich eine Schokoladen-glasur aufgetragen und den Kuchen mit Mandelplättchen bestreut.

Der Kuchen war sehr saftig und schmeckte allen gut!

Donnerstag, 1. November 2012

Apfelkuchen mit Wallnüssen

Dieses Rezept habe ich von einer Freundin, die es auf Chefkoch gefunden hat. Der Kuchen ist unglaublich saftig und man hat das Gefühl es müssten mindestens 10 Äpfel drin sein (sind aber nur etwa 2).
Für eine große Springform (28cm) würde ich nächstes Mal die doppelte Menge machen, da der Kuchen recht flach geworden ist.

2 Eier
150g Zucker
125g geschmolzene Butter
1Pck Vanillezucker
150g Mehl
2 gestr Tl Zimt
1 Prise Salz
1 gestr Tl Backpulver
350g geraspelte Äpfel
50g grob gehackte Wallnüsse


Bei 175 Grad ca. 45 backen. Eventuell in den letzten Minuten mit Alufolie abdecken, damit der von oben nicht zu braun wird.
Das hier ist ein Foto des Kuchen meines Freundes (ja der kann auch backen). Wir wollten beide Kuchen mit auf die Arbeit nehmen und da habe ich ihm dieses Rezept vorgeschlagen. Ich mag nicht so gerne Mandeln, aber auf dem Foto sah mein "nackter" Kuchen nicht so lecker aus wie dieser hier.