Kettenanhänger und Armbänder sortieren

Da mir diese übersichtliche (und auch noch ordentliche) Sortierung meiner Ohrringe so gut gefallen hat, wollte ich das gerne auch für meine Kettenanhänger und Armbänder.

Die Armbänder habe ich um schöne, blaue Glasflaschen drapiert. So kann ich immer auf einen Blick alles sehen und muss nicht lange ein Gewirr aus Ketten und Armbändern entknoten:

Für die Kettenanhänger habe ich mir eine schöne Teeschachtel ausgesucht. Für Tee finde ich diese Schachteln absolut ungeeignet, da nach einiger Zeit alles gleich schmeckt (meist nach Pfefferminze), aber zur Schmuckaufbewahrung sind sie optimal :-)

Halterung für Ohrstecker

Vor einiger Zeit habe ich bereits für meine Ohrringe eine Halterung gebastelt. Dafür einfach einen schönen Bilderrahmen nehmen, das Glas und die Rückwand herausnehmen und den Rahmen mit einem schönen, gobmaschigen Stoff bespannen. Dort kann man dann die Ohrringe einhängen.

Leider geht das nicht mit Ohrsteckern und auch von denen habe ich einige. Daher habe ich mir für diese nun etwas anderes, aber dazu passendes, überlegt:

Dafür braucht man: Küchenrolle, Kleber, Stoff (der muss nicht grobmaschig sein, passte so aber besser zu der anderen Halterung) und einen Bilderrahmen, der maximal so breit wie die Küchenrolle ist.

Die Blätter der Küchenrolle fest einrollen und den Rand mit etwas Kleber bestreichen, sodass sie nicht mehr aufgehen. Anschließend die Rollen auf die gewünschte Länge zurecht schneiden, dann mit dem Stoff umwickeln und diesen festkleben. 

Nun nimmt man die Rückwand des Bilderrahmens und klebt dort die bespannten Rollen auf (schön eng, die Ohrringe dürfen ja nicht rausfallen).

Alles gut trocknen lassen und anschließend den Bilderrahmen wieder an der Rückseite befestigen. Nun kann man die Steckerohrringe samt Stecker zwischen die Rollen stecken.

Übrigens, wenn man eine übersichtliche Sortierung von Ringen haben möchte, kann man ganz genauso vorgehen, nur die Rollen dann etwas dicker machen.

Thailand - Reisetipps

So, ich versuche mich hier mal an einer Liste von Dingen, die man in Thailand machen oder beachten sollte:

Hygiene:

Wenn man ein paar einfache Regeln beachtet, hat man eigentlich keine Probleme in Thailand. Wer einen empfindlichen Magen hat, sollte darauf achten, dass die Speisen richtig heiß sind. Man kann auch immer um "not spicy", also nicht scharf, bitten und bekommt es dann auch für den europäischen Magen verträglich. Wir haben folgende Regeln beachtet und hatten dadurch keine Probleme:

- vor dem Essen immer die Hände desinfizieren

- nur heiße, frisch zubereitete Sachen essen (dann auch beim Streetfood kein Problem)

- nichts trinken, wo Eiswürfel drin sind

- nur verschlossene Flaschen trinken

Reiseapotheke:

- Handdesinfektion (kleine Flaschen für unterwegs)

- Durchfallmittel

- evtl. etwas gegen Seekrankheit, falls ein entsprechender Ausflug geplant ist

- hoher Sonnenschutz, Aftersun

- Mückenzeug vor Ort kaufen. Das ist günstiger und gleichzeitig wirksamer

- notwendige Schutzimpfungen rechtzeitig machen lassen

Essen:

- siehe auch Hygiene

- unbedingt Streetfood probieren!

- frisch gepressten Granatapfelsaft probieren

- frittierte Bananen essen

- Kochkurs machen!

- Currypasten vom Markt mit nach Hause nehmen

Einkaufen:

Ich bin ja kein großer Fan vom Handeln. Ich fühle mich am Ende trotzdem immer über den Tisch gezogen. Am besten man überlegt sich vorher, was man tatsächlich bereit ist auszugeben und dann muss man so tief ansetzen, dass noch Spielraum nach oben zum Verhandeln für den Verkäufer ist. Man merkt schnell wo die Schmerzgrenze ist, oft wird man aber auch zurückgerufen und bekommt dann einen besseren Preis. Bei Klamotten haben wir ca. 50% des erstgenannten Preises gezahlt.

- immer handeln was das Zeug hält

- Stände am Anfang von Märkten sind oft teurer 

- Bangkok ist viel günstiger als die Touristenorte (z.B. Khao Lak)

- einen Nachtmarkt besuchen

- den Chatuchak-Markt in Bangkok angucken (Freitagsabends kaum Touristen aber dafür nicht alle Stände offen)

Reise Bangkok:

Durch die große Hitze in Thailand, spielt sich dort das meiste Nachts ab, also einfach den Jetlag nutzen und Bangkok bei Nacht besichtigen.

- am ersten Tag eine geführte Tour zu verschiedenen Tempeln machen (das reduziert den anfänglichen Kulturschock und man bekommt einen ersten Eindruck)

- danach Bangkok auf eigene Faust erkunden

- Tuk-Tuk fahren ist ein Erlebnis, aber auch verhältnismäßig teuer

- im Taxi immer darauf bestehen das Taxameter anzumachen

- der Skytrain fährt alle paar Minuten, Nachts allerdings nicht und auch nicht in ganz Bangkok

- Klongtour machen (mit dem Longtailboot übers Wasser)

- Chinatown besichtigen

Und ein letzter Tipp noch: Fragt eure Großeltern / Eltern ob sie schon mal da waren, lasst euch Bilder zeigen und versucht diese nachzustellen :-)