Sonntag, 30. Juni 2013

Schokoladen-Orangen-nicht-so-süß-Torte

Diesmal wollte ich eine "Männer"-Torte backen, also nicht so süß, mit Zartbitterschokolade und Orangen. Hier das Ergebnis:

Für den Bisquitt-Boden benötigt man:
30g Butter
125g Zucker
4 Eier
120g Mehl
1 Tl Backpulver
1 El Kakao

Butter und Zucker schaumig rühren, die Eier hinzufügen und gut verquirlen. Anschließend die restlichen Zutaten untermischen. Bei 200°C etwa 20Min backen. Danach komplett abkühlen lassen und waagerecht in zwei Kuchenböden zerschneiden. 
Den Boden kann man übrigens sehr gut schon am Vortag vorbereiten.

Hier ein Blick ins Innenleben der Torte:


Für die dunkle Creme:
100g Zartbitterschokolade
1 Päckchen Gelatine
150ml Orangensaft
2 Eigelbe
200g Sahne
100g Joghurt
3El Zucker

Die Gelatine (ich nehme gemahlene) nach Packungsanleitung in etwas von dem Orangensaft Quellen lassen. Über einem Wasserbad die Zartbitterschokolade schmelzen lassen und anschließend ein wenig abkühlen lassen, damit das Eigelb nicht stockt. Die Eigelbe aufschlagen, Gelatine und Schokolade hinzufügen. Joghurt, Zucker und den Rest des Orangensafts hinzufügen und alles gut vermischen. anschließend die Sahne steif schlagen und unter die Masse heben.
Die Creme nun in einem Tortenring auf den ersten Boden streichen und den zweiten Boden darauf legen. Alles während der weiteren Schritte in den Kühlschrank stellen.

Für die helle Creme:
1 Päckchen Gelatine
150ml Orangensaft
4 El Zucker
250g Quark
200g Sahne

Die Gelatine wie oben zubereiten, Quark, Orangensaft und Zucker vermischen. Anschließend die Gelatine hinzufügen und gut unterrühren. Die Steif schlagen und unter die Masse heben.
Dann wird die Creme oben auf die Torte gestrichen und alles wieder in den Kühlschrank gestellt.

Für die Orangen:
1-2 Orangen
100ml Orangensaft
1/2 Päckchen Gelatine

Die Schale von den Orangen entfernen und in etwa 0,5cm Dicke Scheiben schneiden. Diese auf der hellen Creme anrichten. Die Gelatine wieder nach Packungsanleitung zubereiten und zu dem Orangensaft geben. Die Orangenscheiben damit bedecken.
Nun muss die Torte mind. 2h im Kühlschrank fest werden. Erst danach kann man sich um den Schokorand kümmern.
Dafür braucht man nur etwas Zartbitterschokolade und Backpapier.
Die Schokolade schmelzen und anschließend auf ein Stück Backpapier streichen, dass so lang ist wie der Umfang der Torte und etwas breiter als die Höhe:


Das wickelt man dann vorsichtig um die Torte und lässt die Schokolade fest werden. Danach kann das Backpapier vorsichtig abgezogen werden.



Mittwoch, 26. Juni 2013

Bewerbung auf einem Handwerkermarkt

Ich habe mich auf einem Handwerkermarkt beworben und möchte dort meinen Schmuck ausstellen.  Dabei würde ich gerne austesten, wie gut die Stücke bei anderen Leuten ankommen. Sollte sich viele Interessenten finden, werde ich mal ein paar Schmuckstücke beispielsweise bei dawanda anbieten.
Hier meine Bewerbungsfotos, ich hoffe sehr, dass ich genommen werde:

 Elfenzauber:
 Morgentau:
 Sommerabend:
 Feentraum:
 Frühlingshauch:



Samstag, 22. Juni 2013

Beerenbaiser

Auch dieses Rezept ist aus Wohnen & Garten und unglaublich lecker. Wenn man z.B. Milch-Eis machen möchte, kann man wunderbar aus dem übrig bleibenden Eiweiß dieses Rezept machen.

Für die Baiser:
4 Eiweiß
230g Puderzucker
1 Prise Salz
1Pck Vanillezucker

Für die Creme:
200g Mascarpone
200ml Sahne
4El Zucker
Beeren nach Wahl

Das Eiweiß mit dem Salz ganz steif schlagen und dann nach und nach den Puderzucker hinzugeben. Mir ist die Masse etwas zu weich geworden, sodass ich noch etwas mehr Puderzucker als im Rezept steht hinzugefügt habe. Dann mit einer Spritzthülle kleine Becherchen formen und die Baisermasse bei 90°C im Ofen trocknen lassen. Die Backzeit kann je nach Größe der Baisers stark variieren. Am besten man macht einen mehr als benötigt und testet diesen zwischendurch. Mit 2-4 Stunden sollte man aber durchaus rechnen.

Für die Masse die Mascarpone und den Zucker vermischen, Sahne steif schlagen und unterheben. Die Masse in die fertigen Förmchen geben und mit Beeren verzieren (ich hab auch welche in die Masse hineingegeben).

Dieser Nachtisch kam unglaublich gut an und schmeckt auch wirklich phantastisch!

Donnerstag, 20. Juni 2013

Lavendeleis

Ich habe ja bereits von dem Holunderblüteneis berichtet. Das gleiche Rezept kann man auch mit Lavendel machen, aber Vorsicht das ist nicht jedermanns Sache. Besonders, wenn man den Geruch stark mit Seife verbindet, schmeckt es einem eher nicht. Das Eis schmeckt nämlich genau so wie Lavendel riecht.
 

Ein paar Lavendelblüten oben drauf gestreut sieht zwar schön aus, ist aber echt ein blödes Mundgefühl. Wenn man aber trotzdem mit Lavendel verzieren möchte, kann man ja die ganze Blüte drauflegen und vor dem Verzehren wieder weg nehmen.

Mittwoch, 19. Juni 2013

Käsesoufflé

Laut Rezept (aus Wohnen & Garten) sind das hier die Zutaten für 4 Personen. Da ich keine Souffléformen habe, habe ich einfach Muffinförmchen genommen. Das sind dann allerdings 17 Stück geworden...

50g Butter
5Eier
175g geriebener Käse
250ml Milch
50g Mehl
1 Bund gemischte Kräuter
Salz, weißer Pfeffer
Muskat

Mehl und Butter in einem Topf erhitzen, Milch hinzugeben und kurz köcheln lassen. Dann ein wenig abkühlen lassen und Käse und Eigelbe hinzugeben und würzen. Das Eiweiß steif schlagen und zusammen mit den Kräutern unter die Masse heben. Im Ofen bei 200°C etwa 40Min backen. Dazu gab es Kräuterbaguette.


Ich habe die Muffinformen mit Papierförmchen ausgelegt. Diese ließen sich aber nur schlecht von dem Käsesouffé trennen. Besser ist es also die Formen einzufetten.

Dienstag, 18. Juni 2013

Holunderblüten-Pfannkuchen

Für Holunderblüten-Pfannkuchen braucht man große noch zusammenhängende Holunderblüten und einen möglichst dünnflüssigen Pfannkuchenteig. Darin werden die Blüten dann hineingetunkt und in einer heißen Pfanne mit Öl gebraten. 


Wir haben uns fürs Braten entschieden, da wir nicht genug Öl zum frittieren hatten. Einziges Problem war, dass wir die Pfannkuchen so nicht umdrehen konnten. 


Deshalb haben wir sie auf kleiner Stufe durchgebraten. Da man aber die dicken Stiele eh nicht mitisst, könnte man die Blüten auch vorher abzupfen. Dann sieht es aber nicht mehr so toll aus...



Wie haben ganz schön geschlemmt an diesem Wochenende. Zum Knabbern gab es noch diese tollen Snacks aus Dresden: "Bemmchen". Sind die nicht süß? Wie kleine Mini-Brote...

 
Dazu gab es dann Sekt mit unserem selbstgemachten Holunderblütensirup und viele andere Leckereien...

...und weil wir uns so gut verstehen, haben wir anschließend alle drei Cousinen in einem (Doppel)-Bett geschlafen :-) bequem war das für keinen,aber das "Ritzenkind" hat sich tapfer geschlagen!

Montag, 17. Juni 2013

Holunderblüten-Eis

Super lecker! Eigentlich ist das ein Rezept für Lavendeleis, aber mit Holunderblüten und wahrscheinlich aller Art von essbaren Blüten klappt das auch ganz hervorragend.

4El Blüten
200ml Sahne
100g Puderzucker
8 Eigelb
1Pck.Vanillezucker
echte Vanille

Hierfür müssen die Blüten vollständig von ihren Stängeln befreit werden und dann in der Sahne gekocht werden. Nur kurz aufkochen lassen, vom Herd nehmen und mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen. Dann abseien, aber die Blüten nicht auspressen, sondern nur abtropfen lassen. Anschließend muss die Sahne über Nacht in den Kühlschrank. Wenn man zu ungeduldig ist (so wie wir)  und nicht warten möchte, kann man noch so lange schlagen, man bekommt die Sahne nicht steif. Das Eis schmeckt dann zwar auch, ist aber nicht so schön cremig.
Am nächsten Tag Eigelbe und Puderzucker verrühren und die Vanille hinzu geben. Das ganze im Wasserbad erwärmen und ständig rühren. Hierbei muss man sehr vorsichtig sein, denn sonst stockt das Eigelb und wird unbrauchbar. Am besten darauf achten, dass die Schüssel mit dem Eigelb keinen Kontakt zum Wasser hat und das Wasser nicht kocht, aber leicht dampft.
Dann beiseite stellen und vollständig abkühlen lassen.
Nun kann man die Blütensahne steif schlagen und unter die Eimasse heben. Dann alles einfrieren. Man braucht dazu weder eine Eismaschine noch muss man das Eis ständig umrühren.
Da keine künstlichen Zusätze enthalten sind, schmilzt das Eis sehr schnell, wenn man es aus dem Eisfach nimmt, aber es schmeckt herrlich!

Sonntag, 16. Juni 2013

Alles Holunder oder was?

Dieses Wochenende haben meine Cousinen und ich zusammen mit unserer Oma (auch Großi genannt) verbracht und allerlei leckeren Kram aus Holunder gezaubert.
Dieser blüht nämlich gerade und ist wahrscheinlich bereits in einer Woche nicht mehr so schön, aber dann kann man sich auf die Beeren freuen...
Wir haben
- Holunder-Sirup
- Holunder-Eis
- Holunder-Pfannkuchen 
gemacht und hatten einem Menge Spaß!

zunächst einmal müssen die Blüten gepflückt werden. Sie findet man eigentlich überall, man muss nur ein wenig die Augen (und Nasen) offen halten und besonders auf Feldern oder am Waldrand suchen.


Oft wachsen die Blüten recht weit oben an den teilweise sehr großen Holundersträuchern. Am besten man nimmt sich einen Regenschirm mit und zieht damit die Äste zu sich heran. Nur die komplett geöffneten Blüten nehmen! Für 3l Sirup braucht man etwa 30-40 Handtellergroße Blüten.

Holundersirup:
3l Wasser
4kg Zucker
30-40 große Blüten
100g Zitronensäure (bekommt man in der Apotheke)
5 ungespritze Zitronen


...und ganz wichtig beim Holundersammeln: Danach mit dem weltbesten Erdbeerkuchen stärken (darauf sollte man dringend achten).


Die dicken Stängel der Holunderblüten werden nun grob weggeschnitten. Die Blüten nach Möglichkeit nicht waschen da dann der Pollenstaub mit weggewaschen wird und dieser für das Aroma verantwortlich ist. Daher sollte man die Blüten möglichst nicht in der Nähe einer Straße pflücken. Wer Angst vor Tierchen oder kleinen Mücken hat: Der Sirup wird vor dem Abfüllen gefiltert.


3l Wasser abkochen. Das ist wichtig um alle Keime zu vernichten, sodass der Sirup lange haltbar wird. Anschließend das Wasser abkühlen lassen und 4kg Zucker hinzugeben. Zuerst hat man das Gefühl, dass sich das nie auflösen würde: einfach weiter rühren!

Sobald sich alles aufgelöst hat, werden die in Scheiben geschnittenen Zitronen und die ungewaschenen Holunderblüten hinzugefügt. Alles vermischen und 4 Tage stehen lassen und dabei ab und zu umrühren. Danach abseien und in saubere Flaschen abfüllen. Die Deckel nicht ganz fest schrauben, da der Sirup leicht gären kann.

Die anderen Rezepte mit Holunder werde ich morgen und übermorgen zeigen.

Dienstag, 11. Juni 2013

Zucchiniauflauf

Als erstes Rezept aus dem tollen neuen Buch habe ich mir den Auberginenauflauf ausgesucht. Da ich aber Auberginen nicht so gerne esse, habe ich sie durch Zucchini ersetzt und die Zubereitungsart noch ein wenig verändert.

Für zwei Personen:
1 Zucchini
2 Paprikaschoten
200g Feta (Ziege oder Schaf)
Basilikum, Thymian
Salz, Pfeffer

Die Zucchini in dünne Scheiben schneiden und in etwas Olivenöl von beiden Seiten anbraten. Die Paprika in 2x2cm große Stücke schneiden und ebenfalls anbraten und anschließend das Gemüse mit Salz und Pfeffer würzen. Abwechselnd Zucchini, Paprika, Fetakäse und Kräuter schichten (mit Käse aufhören). Bei 180°C etwa 20Min im Ofen überbacken.


Montag, 10. Juni 2013

Buch: Rezepte aus dem Garten

Oh, wie gerne hätte ich einen Garten... leider habe ich momentan nicht mal einen Balkon, aber dafür plane ich einen kleinen Kräutergarten am Küchenfenster zu befestigen.
Dieses absolut wundervolle Buch habe ich am Wochenende entdeckt:


Da komme ich aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus. Sooo tolle Rezepte, liebevolle Arrangements und phantastische Bilder!


Ich habe mir schon ganz viele Stellen markiert, die ich unbedingt ausprobieren möchte... Hmm Flieder, der muss auch unbedingt in meinen zukünftigen Garten...


Mit Blüten wollte ich auch immer mal was machen. Leider bekomme ich hier nirgendwo ungespritzte Rosen zu kaufen... da muss ich wohl noch eine Weile bis zu meinem eigenen Garten warten. Aber zum Glück bekommt man recht einfach Lavendelblüten und damit werde ich demnächst Eis machen...


Dieses Buch ist eine Sammlung toller Rezepte aus der Zeitschrift "Wohnen & Garten" und es gibt noch mehr davon: ich weiß was ich mir demnächst noch holen werde :-)

Sonntag, 9. Juni 2013

Picknick im Park

Oh wie schön, der Sommer zeigt sich endlich mal!
Leider hatte ich diese Woche sehr viel Stress auf der Arbeit und kam immer sehr spät nach hause, sodass ich nicht mehr all zu viel von dem tollen Wetter hatte. Am Donnerstag aber hat mich mein Freund überrascht. 


Zuerst hat er mir diese wundervolle Calla geschenkt und mich dann zu einem Picknick entführt. Das war genau das Richtige für mich und ich habe mich super entspannen können und zumindest die letzten Sonnenstrahlen für diesen Tag genießen können. Danke mein Traummann ♥




selbstgemachte Chips

gaaanz einfach:
 

Hmmm, die Chips vom Jahrmarkt waren so lecker, dass wir es zu Hause gleich selbst ausprobieren mussten.
Einfach Kartoffeln in der Küchenmaschine in feine Scheiben schneiden, kurz in der Fritteuse knusprig werden lassen und anschließend mit Kräutersalz oder Paprika bestreuen und schon fertig.

Donnerstag, 6. Juni 2013

Himbeer-Joghurt-Torte

Vor einiger Zeit habe ich meiner Mutter eine Torte versprochen und dies hiermit eingelöst:

Für den Bisquitteig:

250g Margarine
250g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
6 Eier
150g Mehl
100g Speisestärke
3 gestr. Tl Backpulver
3 El Pfirsichsaft
1 Flasche Rumaroma

Der Rum schmeckte etwas zu stark hervor, sodass ich demnächst nur eine halbe Flasche nehmen werde.
Butter und Zucker schaumig rühren, nach und nach jedes Ei einzelnd dazugeben und anschließend die restlichen Zutaten hinzufügen. Bei 200°C etwa 30Min backen. 

Den ausgekühlten Boden waagerecht durchschneiden und eine Hälfte in einen Tortenring geben.

Für die Joghurtfüllung:

450g Joghurt
200g Zucker
etwas Zitronensaft
2Pck. gemahlene Gelatine
500ml Sahne

Den Zucker und Zitronensaft unter den Joghurt rühren. Gelatine nach Packunganleitung zubereiten und hinzufügen. Die Sahne steif schlagen und anschließend vorsichtig unter die Masse heben. Die Creme auf den Boden streichen und die zweite Bodenhälfte oben drauf geben.
Ich fand die Masse ein wenig zu fest und werde es nächstes Mal mit 1,5 Pck Gelatine versuchen. Außerdem würde ich beim nächsten Mal den Boden dritteln und die Hälfte der Joghurtmasse mit Himbeersirup rosa einfärben und auch Früchte hineingeben.


Für die Himbeeren:

500g gefrorene Himbeeren
1Pck. Tortenguss
Himbeersirup

Die Himbeeren gleichmäßig auf dem obersten Boden anordnen. Anschließend den Tortenguss nach Packungsanleitung zubereiten, jedoch statt Wasser verdünnten Himbeersirup verwenden. Kurz auskühlen lassen und die Himbeeren damit bedecken.
Den Kuchen mindestens eine Stunde kühl stellen.


Montag, 3. Juni 2013

Zwiebel-Knoblauch-Zerpflückbrot

Ich hatte schon länger vor mal eine herzhafte Variante von dem Zimt-Zucker-Zerpflückbrot zu machen. Inspiriert vom mittelalterlichen Jahrmarkt habe ich einen Kräuter-Hefeteig gemacht und die Füllung aus Knoblauch und Zwiebelsuppenpulver hergestellt. Seeehr lecker!

Für den Teig:

500g Mehl
1,5 Tl Hefe
1 Tl Zucker
2 Tl Salz
1Tl Olivenöl
310ml warmes Wasser
frischer Basilikum

Die trockenen Zutaten vermischen und anschließend alles verkneten. Den Teig auf einer bemehlten Fläche dünn ausrollen und mit der Füllung bestreichen.

Für die Füllung:

100g Butter (ich habe selbstgemachte Bärlauchbutter genommen, normale geht aber auch)
2 Knoblauchzehen
1 Tüte Zwiebelsuppenpulver

Die Butter schmelzen, fein gehackten Knoblauch und das Zwiebelsuppenpulver hinzufügen und auf den Teig streichen.
 
Anschließend wird der Teig in Streifen geschnitten von der Breite der Kastenform. Diese Streifen werden nun übereinander geschichtet und in etwa 5 cm dicke Blöcke geschnitten. Diese werden dann aufrecht nebeneinander in die Kastenform gestapelt.

 

Das Brot etwa 30Min an einem warmen Ort gehen lassen und anschließend bei 175°C etwa 30Min backen. Kurz vor Ende der Backzeit habe ich noch etwas Parmesankäse auf das Brot  gestreut.


Dazu schmeckt Cremé fraîche sehr lecker.

Samstag, 1. Juni 2013

Historischer Jahrmarkt in Kornelimünster

Vorgestern waren wir während einer Regenpause auf dem historischen Jahrmarkt in Kornelimünster. Das war so schön dort und hat sich wirklich gelohnt, obwohl sehr viel los war und man teilweise in dichtem Gedränge gestanden hat.
Auf dem Wg zum Markt sind uns schon ganz viele Leute mit Chipstüten entgegengekommen und das sah so lecker aus, dass wir dirket den Stand angesteuert haben. Die hatten eine echt gute Idee und die Kartoffeln mit Hilfe von einer Bohrmaschine und einer Klinge in Spiralen geschnitten und dann frittiert. 


Dann sind wir über den Jahrmarkt geschlendert. Der ist wirklich schön und Kornelimünster ist ein ganzbezaubernder kleiner Ort. Wir haben uns schon vorgenommen da auch mal so hinzufahren und uns alles ohne den ganzen Trubel anzuschauen.


Natürlich bekommt man auch hier Pommes, Wurst und Crêpe, aber das ist ja nichts Besonderes und man findet es überall. Stattdessen haben wir einen Kräuterkranz und ein "Pfaffenglück" gegessen. Seeehr lecker und wahrscheinlich einfach nachzumachen. Der Teig war ein einfacher Hefeteig mit Kräutern drin.


Dann haben wir diese tollen Eulen entdeckt. Ich habe natürlich alle fotografiert (auch von allen Seiten), denn mein Opa kann ganz wundervoll schnitzen und hat schon viele tolle und sehr aufwendige Figuren gemacht. Zu Weihnachten gibt es immer kleine Figuren aus Holz gebastelt oder geschnitzt und wäre das (natürlich kleiner) nicht eine tolle Idee für nächstes Weihnachten?



Diese hier guckt so schön verschlafen:




Dann haben wir uns noch einen Nachtisch gegönnt: Baumstrietzel. Der Teig wird dünn auf dicke Ahornholzscheiben gewickelt und dann durch Drehen vor einem Ofen knusprig gebacken. anschließend wird der Teig in Zimt, Mandeln, Kokosnuss oder Ähnlichem gewälzt.


Achja, und zwischendurch kann es sein, dass einem die kleine Gänseparade über den Weg läuft. Süß!


Das war auf jeden Fall ein toller Tag und wir fahren bestimmt noch mal zum historischen Jahrmarkt im nächsten Jahr.